Schon wieder schien die Sonne direkt in meine Augen, als ich aufgewacht bin. Dieses Mal war ich allerdings schon vor den Menschen wach und selbst Norbert hat noch laut geschnarcht. So ganz früh war es aber auch schon nicht mehr und darum habe ich erstmal Kaffee gekocht und dann langsam angefangen, den Tisch zu decken.
Als der Kaffee fertig war, sind auch die Menschen langsam aus ihren Kojen gekrochen und wir haben in Ruhe gefrühstückt. Dann ging es an die Tagesplanung.

Als erstes sind wir heute zum Blåbjerg gefahren. Dort, inmitten eines Naturschutzgebietes, liegt der Blauberg. Diese etwas über 60 Meter hohe Düne ist zwar bewachsen (unter anderem sogar mit Eichen), hat aber immer noch einen deutlich erkennbaren Sandboden. Oben drauf ist ein Stein mit Inschrift und ein Flaggenmast und man hat eine tolle Aussicht.
Wir sind dann noch ein wenig über die Reit- und Mountainbikewege spaziert und haben die Gegend genossen.
Als wir wieder am Auto angekommen waren, sind wir weiter nach Henne Stand gefahren. Dort sind wir – wie sollte es auch anders sein – am Strand entlang gelaufen und haben dieses Mal Muscheln statt Steine gesammelt. Dieses Mal gab es aber auch mehr zu sehen als nur Steine.
Auf dem Rückweg haben wir dann die bestellte Dagmar-Torte abgeholt und für das Abendessen ein bisschen Räucherfisch und Holz für den Ofen eingekauft. Mittlerweile friert es Nachts hier nämlich und wir haben ein bisschen mehr Holz zum Heizen gebraucht als gedacht. Insgesamt ist es aber immer noch deutlich günstiger, als die Elektroheizungen anzuschalten. Und schöner ist es auch…

Nachdem die Torte verputzt war, sind wir noch einmal alle zum Strand nach Nymindegab gefahren und haben uns den Sonnenuntergang angeschaut. Und obwohl der Abend ein paar dunkle Wolken mitbrachte, war der Sonnenuntergang wunderschön.
Danach ging es dann wieder zum Aufwärmen vor den Ofen und dann war auch schon wieder Abendsbrotszeit. Räucherfisch mit Ofenkartoffeln und Joghurt-Kräuter-Dip. Lecker. Und nun noch zwei kleine Highlights:

