Dänemark 2017 – Tag 8

Wir sind wieder zu Hause!
Aber fangen wir doch am Anfang an: der Tag begann schon ziemlich früh, denn der Wecker klingelte schon um halb 8. Das hatte der Mensch so überlegt, damit wir uns morgens in Ruhe fertig machen können, das Auto packen und noch dazu in Ruhe frühstücken können.

Das war dann doch wieder mal ein trüber Tag.

Als wir nach dem Aufstehen aus dem Fenster geschaut haben, stellten wir fest, dass nach dem vorigen tollen Tag wieder einmal ein Trübe-Tassen-Tag ins Haus stand. Puh, das hatte gerade noch gefehlt. Aber wir haben erst einmal in Ruhe gefrühstückt und dann das Auto beladen und als wir um 9 losgefahren sind, sah es immer noch nicht besser aus.

Dafür prophezeite das Navi uns eine Ankunft an den heimatlichen Gefilden um kurz nach 2 – was zuerst sogar noch halbwegs realistisch klang. Das Trübe-Tassen-Wetter mit Regen und Wolken bis zum Boden begleitete uns über Esbjerg, Ribe und Tønder bis über die Grenze. Auch an der B5 wurde es nicht besser, dafür war auf einmal wieder mehr Verkehr und schon weit vor Husum standen wir im ersten Stau. Es ist schon erstaunlich: in Dänemark ist das Autofahren irgendwie viel entspannter. Kaum einer überholt, nur ganz wenige heizen über die Landstraßen. Aber wenn man erst einmal über die Grenze ist, kommen die ganzen Organspender, Hirnepicker und Vollpfosten und der Mensch musste mehr als einmal ziemlich hart in die Eisen steigen, damit es nicht mächtig knallt.

Die B5 geht dann ja irgendwann in die A23 über und hier ging es dann richtig rund. Eines haben wir mal wieder festgestellt: Abstand halten wird – genau so wie blinken – völlig überbewertet. Das machte das Fahren bei Regen und schlechter Sicht doppelt anstrengend.

Ein „gesundes“ Mitbringsel

Kurz vor Hamburg wurde es dann zum ersten Mal richtig voll und wir standen ein bisschen kurz vor der A7 herum. Wundersamerweise war der Elbtunnel dann aber gut befahrbar und es lief, bis wir auf die Abzweigung nach Bremen trafen. Hier war die A261 in Richtung Bremen komplett gesperrt und wir wurden über das Maschener Kreuz umgeleitet. Die Nebenstrecke über die B75 war leider keine Alternative, denn auf der Ausfahrt standen schon die Autos Schlange. Aber auch ab dem Maschener Kreuz standen wir wieder mal unmotiviert in der Gegend herum und diesmal ging es maximal im Schritttempo, bis wir weit auf der A1 waren. Man man man!

Irgendwann waren wir dann aber endlich zu Hause und konnten unseren viebeinigen Freund, den Miezekotze ähm Miezekater aus seinem Urlaubsdomizil beim Katzensitter abholen und als dann schließlich die Taschen ausgepackt, der Kratzbaum wieder aufgestellt und das Abendessen bestellt war, war endlich Feierabend. Puh. Was für ein langer Tag.

Endlich wieder zu Hause.

Jetzt geht es erst Mal ins (zum Glück jetzt wieder eigene) Bett und morgen können wir ausschlafen. Und irgendwann hat der Mensch noch ne Doppelschicht Sanitätsdienst auf dem hiesigen Volksfest…

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