Hallo Ameisenhaufen!
Hallo Freunde des gepflegten Wahnsinns!
Heute war ein eher ruhiger Tag. Gut, das könnte stark daran gelegen haben, dass die Menschen immer noch die gestern gelaufenen Kilometer in den Knochen gespürt haben (diese Lappen, ey). Vielleicht hat es auch daran gelegen, dass es heute geregnet hat (drei Tropfen, nicht wirklich stark aber nervig). Oder vielleicht auch alles zusammen.
Immerhin haben wir den Tag mit einem leckeren Frühstück und einer ausreichend großen Menge Kaffee begonnen.

Nach dem Frühstück haben wir uns dann auf den Weg nach Freiburg (im Breisgau), das so um die 20 km südlich von uns liegt. Dort wollten wir eine Runde über den Markt drehen und uns die Altstadt ein bisschen anschauen. Perfekter Plan, sowas bei Regenwetter zu machen, aber gut. Norbert und sich saßen ja zum Glück trocken in der Tasche.
Nach kurzer Fahrzeit waren wir erst in Freiburg und dann auch schnell mitten in der Innenstadt und zum Glück haben wir schnell ein Parkhaus gefunden.
Der Mensch hat zwar ein bisschen geflucht, weil das Ameisenmobil nicht ganz so wendig ist, wie es sein sollte, um sich in kleinen Altstadtparkhäusern vernünftig einparken zu lassen, aber mit etwas rangieren ging das dann schon.
Als wir dann zu Fuß aus dem Ausgang des Parkhauses kamen, mussten wir aber nur noch drei mal abbiegen und schon standen wir direkt vor der Kirche, die hier „Münster“ heißt. Warum das so ist, erklärt euch zwar nicht die Maus, aber Wikipedia unter diesem Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Münster_(Kirche)

Nachdem wir eine Runde um das Münster und den zu dessen Füßen liegenden Markt gedreht hatten, gab es erst einmal eine „lange Rote“, eine hiesige Bratwurstspezialität. Mit Brötchen und Zwiebeln. Lecker!
Danach ging es weiter durch die Altstadt. Hier reiht sich ein hübsches Haus an das andere, es gibt viele kleine nette Lädchen und eines der Stadttore ist die Filiale eines großen Fastfood-Ladens. Immerhin ist die Aufschrift…na sagen wir dezent gehalten.

Aus Stein steht hier das Krokodil – Mit breitem Maul, doch nicht vom Nil
Schaut raus aus dem Gewerbebach – Schaut raus zum Hause Himmelsbach
Sieht euch und uns und denkt sich viel.
Nach einem Kaffee ging es dann langsam wieder zurück zum Auto, welches der Mensch dann wieder fluchend (nicht so doll wie bei der Einfahrt) aus dem Parkhaus rangiert hat.
Gut eineinhalb Stunden später waren wir dann nach einem Zwischenstopp bei Supermarkt, Obstladen und Fleischerei wieder zu Hause – und auf dem Sofa. Erst gab es dann Käsekuchen (auch vom Markt) und später dann Abendessen mit den ganzen Leckereien unserer Einkäufe. Und dazu ein Glas Wein.

Nach dem Essen kam dann noch einmal die Sonne zwischen zwei Schauern hervor und hat uns noch ein paar schöne Aussichten beschert. Was wir morgen machen, ist noch nicht ganz sicher. Das hängt vom Wetter ab.
Ins Bächle gefalle ist übrigens keiner von uns…
