Hallo Ameisenhaufen! Es ist Tag 10 des Urlaubs und das heißt, morgen geht es wieder nach Hause. Dieses Mal wirklich, sagt der Mensch. Aber er hat auch gesagt, dass es trotzdem nicht langweilig wird. Aber da darf ich noch nichts von verraten. Deshalb bleiben wir doch lieber beim heutigen Tag. Heute war nämlich wieder Ausflugszeit.
Oh, was ist denn das? Sieht aus, als wären wir auf einem Schiff
Nach einer gar nicht mal so langen Fahrt im Auto kamen wir in etwas außerhalb von Plön an. Dort sind wir auf ein Schiff umgestiegen und haben eine Rundfahrt gemacht – und das gleich auf 5 Seen in einer Fahrt.
Die coolen sitzen hinten Mein lieber Schwan! Dramatik pur!
Da eine Seefahrt ja bekanntlich nicht nur unheimlich entspannend ist, sondern auch hungrig macht, knurrten diverse Mägen, als wir nach gut 2 Stunden wieder am Anleger ankamen. Also machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Parkplatz näher am Stadtzentrum. Nachdem wir diesen gefunden hatten, gingen wir durch einen Gang und waren schwupps auf dem Marktplatz. Einige Schritte später waren wir dann am Ufer des großen Plöner Sees und fanden auch schnell eine Möglichkeit zum Einkehren. Leider fing es genau in dem Moment an, „ein bisschen“ zu regnen und als wir an der Tür des Restaurants ankamen hieß es „alles voll“. Selbst Plätze auf der Terrasse (unter Schirmen) waren nicht mehr frei. Gut, gehen wir also weiter.
Den Schauer haben wir dann mit einigen anderen überraschten Spaziergängern und einigen Paddlern mit ihren Kanus unter einer Eisenbahnbrücke abgewartet und nach einigen Minuten konnten wir zurück in Richtung Marktplatz gehen.
Dort in der Nähe fanden wir dann auch recht schnell einen Platz in einem insektenfreundlichen Restaurant.
Gemeinsame Auswahl Kampf um den ersten Bissen Schlorp schlorp schlorp – es gibt Radler
Nach einer total leckeren Zwiebelsuppe, Salat für den Menschen und Pizza für Norberts Menschin und die Herzmenschen unserer Menschen waren wir pappsatt. So satt, dass wir sogar auf das Abendessen verzichtet haben. Und DAS will schon was heißen.
Den „Kampf“ um den ersten Bissen hat trotz des Fotos Norbert gewonnen. Er war einfach schneller am großen Salatblatt.
Als wir dann versucht haben, zum Auto zurück zu kommen, war das schon eher rollen als gehen, aber nach einem kurzen (aber lohnenswerten) Fußweg haben wir auch das geschafft.
Lohnenswert war der Rückweg, da wir mitten in Plön eine total niedliche kleine Kirche gefunden haben. Also ich habe noch nie eine Kirche in Fachwerkbauweise gesehen – aber hier steht eine. Und über der Stadt ist das Schloss immer zu erkennen.
Hinten Fachwerk Vorne ein kleiner Turm Gerade noch zu erkennen: die Türme des Schlosses
Zu Plön gehört allerdings noch mehr als eine niedliche kleine Altstadt, denn auch die Marineunteroffiziersschule der Bundeswehr (da war der Mensch auch schon) ist hier beheimatet. Und da sowohl Stadt als auch Bundeswehr schon lange hier sind, sind beide so eng miteinander verwurzelt, dass mitten in der Stadt sogar ein Kutter zum 60. Jubiläum der Marineunteroffiziersschule steht.

Der Rest des Tages bestand dann aus Ausruhen (der Mensch sagt zwar, er wäre nicht eingeschlafen, aber ich habe ihn schnarchen gehört) und Sachen packen.
Morgen fahren wir schon wieder nach Hause zurück.